Dinge in der Natur springen mich an. Faszinieren mich, bewegen mich. Die Natur ist in ständiger Bewegung und Veränderung. Genauso ist das eigene Leben. Ich möchte innehalten, verweilen, flüchtige Momente festhalten.
In den Bildern möchte ich mich auf das Wesentliche beschränken, soweit wie möglich reduzieren und trotzdem noch eine Empfindung, eine Stimmung ausdrücken. Das Licht sowie das Monumentale faszinieren mich. Das Ringen mit Form, Farbe und Lichtstimmungen spornt mich immer wieder zu neuen Bildern an. Dazu brauche ich Ruhe und Zurückgezogenheit.
Eitempera aus selbst hergestellter Farbe mit Pigmenten oder eine Mischtechnik mit Pastellkreide ist meine bevorzugte Maltechnik.
Seit 2006 beschäftige ich mich mit dreidimensionalen Arbeiten. Die Modelle der Skulpturen stelle ich in Gips oder Wachs her. Auch bei den Skulpturen suche ich nicht das naturalistische Abbild, sondern die reduzierte Form, die Ausdruckskraft und das Spiel mit dem Licht der verschiedenen Oberflächen.